Eine kurze verrückte Aufführung, achtzehn wahnsinnige Minuten, in denen die Enttäuschungen einer entstehenden Puppe erzählt werden, die versuchen wird, sich so gut wie möglich selbst fertig herzustellen …
Mit ein paar Stückchen Styropor, einem Spieß, einem Pinsel und einer Säge schneidet, skulptiert, zieht und tötet das Tof Théâtre, und das alles zu geschickt ausgewählten Radiomelodien!
Zwischen existentiellen Fragen und dem Kampf mit den Elementen wandelt sich dieser geniale Puppenthriller von einer naiven zu einer tyrannischen Erzählung, bei der der ein oder andere Finger dran glauben muss.
Wahnsinnig, genial, toll!
Der Wahnsinn, der zu Beginn noch nicht wirklich zum Vorschein kommt, nimmt während der gesamten Aufführung zu, bis hin zu einem buchstäblich explosiven Finale. Ein Muss.
Von Alain Moreau in Zusammenarbeit mit Sarah Demarthe & Emilie Plazolles, mit der Hilfe von Gilbert Epron & Dimitri Joukovsky
Puppenbau, Szenografie, Regie und Technik Alain Moreau
Spiel Angela Malvasi & Yannick Duret
Musikgestaltung Max Vandervorst
Lichtdesign Dimitri Joukovsky
Produktion Tof Théâtre
Fotos Melisa Stein, Guto Muniz